Vitiligo

Weißfleckenkrankheit aus einer anderen Perspektive

Die eigenen klinischen Erfahrungen bestätigen immer wieder die bereits bekannte Assoziation der Vitiligo-Herde mit Autoimmunerkrankungen, virale Hepatitis (Lebererkrankung), Umwelterkrankungen, Psoriasis oder maligne Melanome. Was haben diese Erkrankungen gemeinsam? Zum einen erhöhte Konzentrationen verschiedener toxisch relevanter Umweltschadstoffe (Pestizide, Holzschutzmittel, Schwermetalle aus Dentallegierungen, Endo- bzw. Mykotoxine aus chronischen Darmherden, Zusatzstoffe aus der Nahrung u. a.). Zum anderen sind die erwähnten Schadstoffbelastungen häufig mit Autoimmunprozessen, freien Radikalen, neurotoxischen Wirkungen und immer mit einer Energieblockade assoziiert.

Solche Merkmale, die auch in unserer Forschungsabteilung bei Vitiligo (Weißfleckenkrankheit), Krebs und Autoimmunerkrankungen untersucht wurden (ATP-Werte im Blut und Biopsien, freie Radikale und die Redox-Werte im Blut und Serum, die Konzentration verschiedener relevanter Pestizide, Holzschutzmittel und Schwermetalle in Muttermilch, Blut und Harn, die mikrobiellen Herde der Haut, der Schleimhäute und des Darmes) zeigen immer wieder signifikante Abweichungen von der Norm, die auf ihre therapeutische Korrektur warten.

Nach einigen Monaten komplexer Therapieansätze konnten wir in diesem Zusammenhang mehrmals den überraschenden Einsatz der Repigmentierung der von Vitiligo betroffenen Haut beobachten, die weitgehend durch

erreicht wurde. Die lokale Hautbehandlung spielte in diesen Fällen eine untergeordnete Rolle und bestand meistens in der Übertragung von energiereichen Stoffen in den betroffenen Arealen, gepaart mit Freie-Radikal-bindenden Salbenzubereitungen.